Friedrich Merz eröffnet den Bundesparteitag

CDU beginnt in Hannover einen wichtigen Erneuerungsprozess

Bundesparteitag in Hannover

"Klarer Kurs für sichere Energie und eine starke Wirtschaft"

Unser Kreisvorsitzender Florian Oest begrüßt die Ergebnisse des Bundesparteitags in Hannover. Die CDU hat sich in gesellschaftlich kontroversen Themen klar positioniert. Dazu erklärt er: „Die CDU mit Friedrich Merz an der Spitze hat einen wichtigen Erneuerungsprozess begonnen: ein klares JA zur Verlängerung von Atom- und Kohlekraft, die Rückkehr zum sozialen Pflichtjahr oder ein klares Nein zur Gender-Sprache.“

Mit dem Antrag „Klarer Kurs für sichere Energie und eine starke Wirtschaft" wurde besonders die Energiepolitik in den Fokus genommen. Oest betont dabei die Bedeutung für die Menschen in der Region: „Die explodierenden Energiepreise und die fortschreitende Inflation bedrohen unsere Existenz. Deutschland als Industrienation ist unter diesen Bedingungen nicht wettbewerbsfähig. Dabei erlebeben wir eine Ampel-Koalition, die nicht entschlossen handelt. Vieles wird zu spät und dann falsch entschieden. Die Union benennt mit dem Preisdeckel auf Gas und Strom und der Verlängerung von Atomkraft und Kohleförderung zwingend notwendige Sofortmaßnahmen. Wenn die Bundesregierung auch in Zeiten wie diesen die Braunkohleförderung bereits im Jahr 2030 einstellen möchte, dann stellt sie parteipolitische Ideologie über das Wohl der Menschen in Deutschland. Das Kraftwerk in Boxberg braucht jetzt schnellstmöglich Planungssicherheit bis zum Jahr 2038.“

Der Vorsitzende der Jungen Union im Landkreis Görlitz Clemens Kuche sieht besonders den Vorstoß zu einem allgemeinen Gesellschaftsjahr positiv. Der Verband hatte bereits 2021 eine solche Initiative als Reaktion zur Unterstützung des Gesundheits- und Sozialwesens gefordert: "Ein Gesellschaftsjahr ist ein großer Eingriff in die Freiheit junger Menschen, doch die Wiedereinführung in dieser Zeitenwende notwendig und sinnvoll. Es muss jetzt darum gehen einen konkreten Vorschlag mit ausreichend Wahlmöglichkeiten, flexiblen und attraktiven finanziellen Bedingungen sowie sinnvollen Ausnahmen zu erarbeiten. Wir brauchen den Einsatz den Einsatz Bundeswehr, bei der Feuerwehr und im Katastrophenschutz wie auch zur Unterstützung sozialer, ökologischer und kultureller Zwecke.“ so Kuche.

Zudem hat sich die CDU Deutschlands auf ihrem Parteitag nach intensiver Diskussion für eine zeitlich befristete Frauenquote bekannt, die im Vorfeld kontrovers diskutiert wurde. Florian Oest betont daher: „Frauen sind in der CDU willkommen und bringen unsere politische Arbeit voran. Die Quote allein ist aber noch keine Lösung. Gerade für junge Familien geht es um die Frage der Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Ehrenamt. In der CDU Görlitz sprechen wir Frauen aktiv an und binden sie intensiv in unsere Arbeit ein. Das Ergebnis gibt uns recht: dem neuen Kreisvorstand gehören so viele Frauen an, wie nie zuvor. Ganz ohne Quote. Mit Christiane Schulz haben wir eine neue engagierte Vorsitzende für die Frauen-Union.“

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